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Manuelle Lymphdrainage (MLD)

ist eine seit Anfang der 1970er Jahre anerkannte Behandlungstechnik zur Aktivierung des Lymphabflusses und Entstauung des Gewebes. Sie bedient sich bestimmter Grifftechniken in einer dem Krankheitsbild angepassten Abfolge.

Durch Dehnungs- und Füllreize der Lymphgefässe wird die Transportkapazität des Systems erhöht.

Im Unterschied zur apparativen LD mit Kompressionsgeräten werden immer zunächst die Abflusswege aktiviert, bevor im Ödemgebiet behandelt wird. Sehr wichtig für den Behandlungserfolg ist begleitende Kompression durch Bandagierung bzw. Bestrumpfung.

Anleitung zu entstauenden Übungen gehört ebenso zur MLD.


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